OLG Schleswig: Kein Schadensersatz ohne nachgewiesene Betroffenheit

Das Oberlandesgericht (OLG) Schleswig hat mit seinem Beschluss (Az. 5 U 56/24) ein klares Signal in Sachen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und Schadensersatz gesetzt. In einem Fall, der sich um einen vermeintlichen Scraping-Vorfall drehte, entschied das Gericht, dass ein immaterieller Schaden nur dann geltend gemacht werden kann, wenn die tatsächliche Betroffenheit des Klägers zweifelsfrei nachgewiesen ist.
Die Entscheidung ist wegweisend für Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen, da sie den Maßstab für Schadensersatzansprüche bei Datenschutzverstößen weiter konkretisiert.

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Schadensersatz nach fehlerhaftem SCHUFA-Eintrag

Der Schutz personenbezogener Daten hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Besonders bei fehlerhaften Schufa-Einträgen kann es schnell zu weitreichenden Konsequenzen kommen. Ein aktuelles Urteil zeigt, wie Gerichte immateriellen Schadensersatz bemessen und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

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Schadensersatz bei Datenlecks – Was das Urteil des LG Lübeck für Verbraucher bedeutet

Datensicherheit und Datenschutz sind Themen, die uns alle betreffen. Doch was passiert, wenn unsere persönlichen Daten durch ein Datenleck kompromittiert werden? Das Urteil des Landgerichts (LG) Lübeck vom 4. Oktober 2024 (Az. 15 O 216/23) wirft ein Schlaglicht auf die Rechte von Verbrauchern und zeigt, welche Verantwortung Unternehmen tragen, wenn es um den Schutz unserer Daten geht.

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